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Buddha Shakyamuni

Buddha Shakyamuni
Buddha Shakyamuni

Dies ist eine traditionelle Darstellung von Buddha Shakyamuni aus der indo-tibetischen Tradition. Er sitzt auf einer Lotusblüte, die als Symbol der Reinheit angesehen wird, sie wächst im Schlamm, lässt aber allen Schmutz abperlen, wenn sie aus dem Wasser emporwächst. Die Handhaltung (Mudra) des Buddha hat immer symbolische Bedeutung. Hier zeigt seine rechte Hand zur Erde (Erdberührungsgeste), womit er die Erdgöttin zur Zeugin anruft, dass er so viel Tugend besitzt, die Buddhaschaft hier auf der Erde zu erlangen. Er vertreibt damit seinen Widersacher (Mara), der ihn von der Erleuchtung abhalten will.
Buddha Shakyamuni trägt einen aus Flicken zusammengenähtes Gewand (Robe) und zeigt die typischen Merkmale eines Buddha wie Kopferhöhung, lange Ohrläppchen, drei Halsfalten und den Wirbel zwischen den Augenbrauen.

Über den Buddha, seine Merkmale, seine Erleuchtung und seine Erkenntnisse gibt es noch viel zu erfahren. Aber das wird alles im Unterricht behandelt, zu dem ihr herzlich eingeladen seid.

Pu-tai

Pu-Tai
Pu-Tai

ist ein chinesischer Mönch, der im 10. Jh. gelebt haben soll, auch bekannt als "der lachende Buddha", der sich durch nichts erschüttern lässt (oft sitzend dargestellt).
Er ist nicht der historische Buddha Shakyamuni (Siddhartha Gautama), der in Nordindien um ca. 500 v. Chr. lebte. Von diesem gibt es keine originale Darstellung, da es damals nicht üblich war, Bilder anzufertigen. Erst später wurden Abbildungen angefertigt und auch seine Reden auf Palmblätter aufgeschrieben (ca. 1. Jh. v. u. Z.).